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Der Weißabgleich hat einen großen Einfluss auf die Farben in deinem Foto! Trotzdem wird er oft einfach ignoriert. „Kann man ja eh in der Bearbeitung lösen.“ Doch es gibt viele Gründe, warum du dir den Weißabgleich etwas genauer anschauen solltest.
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00:00 – Start
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00:46 – Warum manueller Weißabgleich?
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02:34 – Weißabgleich manuell einstellen
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04:21 – Sonderfälle
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05:56 – Weißabgleich finden
Der automatische Weißabgleich (AWB) ist praktisch, doch nicht immer die beste Wahl für deine Fotos. Im heutigen Video erkläre ich, warum mein Weißabgleich manuell eingestellt ist und welche Vorteile das mit sich bringt.
Ein Hauptproblem ist, dass die Automatik immer versucht „neutrale“ Farben zu erzeugen. Dabei geht oft das Feeling der Szene verloren. Außerdem führt der automatische Weißabgleich dazu, dass sich Farben zwischen Bildern in der gleichen Situation ständig verändern, was die Bearbeitung dann aufwendiger macht.
Heute zeige ich dir meine Empfehlungen, welchen Weißabgleich ich in verschiedenen Lichtsituationen verwende. Das geht, mit etwas Erfahrung, auch ohne Hilfsmittel. Nur wer es ganz genau haben will, kann mit Graukarten oder speziellen Farbcheckern arbeiten. Es reicht aber oft, sich an bekannten Objekten zu orientieren.
Am Ende geht’s darum, die Kontrolle über die eigenen Bilder zu behalten, anstatt die Entscheidung der Kamera zu überlassen. Mit einem festen Weißabgleich spart man nicht nur Zeit in der Bearbeitung, sondern sorgt auch für konsistente und authentische Fotos.