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Die negativen Seiten der Fotografie

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Die Fotografie hat nicht nur schöne Seiten. Viele Sachen wirken sich eher negativ aus und ich möchte sie heute ansprechen, um dir zu zeigen, was man anders machen kann. Es soll dich auf andere Gedanken und aus dem klassischen Denken rausbringen. Alles für noch bessere Fotos.


Der einfache Weg ist nicht immer der beste

Viele Fotografen suchen nach schnellen Lösungen:

  • Ein neuer Videokurs soll die Technik verbessern
  • Eine teurere Kamera soll die Bildqualität steigern
  • Eine SEO-optimierte Website soll automatisch Kunden bringen

Doch die eigentliche Herausforderung liegt oft woanders. Es ist einfacher, sich mit technischen Details zu beschäftigen, als sich der wirklichen Schwierigkeit zu stellen:

👉 Mit Menschen zu arbeiten, Modelle zu führen und kreative Ideen umzusetzen.

Tipp: Hinterfrage regelmäßig, ob du wirklich das Richtige tust – oder ob du Ausreden suchst, um den schwierigen Aufgaben auszuweichen.


Vergleiche und falsche Erwartungen

Viele Fotografen denken:

  • „Wenn ich nur dieses Objektiv hätte, wäre alles besser.“
  • „Mit einem eigenen Studio könnte ich endlich professionell arbeiten.“

Doch oft sind das nur Ausreden, um nicht anzufangen. Es gibt unzählige Beispiele dafür, dass großartige Bilder mit günstiger Technik entstehen können. Die Herausforderung liegt nicht in der Ausrüstung – sondern in der Kreativität und Erfahrung.

💡 Tipp: Arbeite mit dem, was du hast, und verbessere deine Fähigkeiten, statt ständig auf neues Equipment zu setzen.


Die Realität der Kundenakquise

Viele Fotografen glauben, dass Kunden von alleine kommen, wenn die Bilder nur gut genug sind. Doch in Wahrheit erfordert Kundenakquise aktive Arbeit und ständigen Einsatz.

📢 Typische Herausforderungen:

  • Viele Kunden vergleichen nur den Preis, nicht die Qualität
  • Die Konkurrenz ist groß – besonders im günstigen Segment
  • Ablehnungen und Absagen gehören dazu

💡 Lösung: Statt darauf zu hoffen, dass Kunden von selbst anklopfen, solltest du gezielt auf dich aufmerksam machen – sei es durch Networking, persönliche Kontakte oder durchdachtes Marketing.


Der Druck, immer abliefern zu müssen

Wenn du als Fotograf arbeitest, erwarten Kunden, dass du immer perfekte Ergebnisse lieferst – egal unter welchen Bedingungen.

  • Kein gutes Licht? Das Bild muss trotzdem professionell aussehen.
  • Wenig Zeit? Das Shooting muss dennoch effizient laufen.
  • Technikprobleme? Der Kunde interessiert sich nicht für Ausreden.

👉 Fazit: Ein professioneller Fotograf muss sich auf jede Situation einstellen können. Das erfordert Erfahrung, Vorbereitung und die Fähigkeit, spontan Lösungen zu finden.


Die Falle der ständigen Optimierung

Viele Fotografen verbringen zu viel Zeit mit:

  • Webseiten-Optimierung statt aktiver Kundenakquise
  • Perfektionismus in der Bildbearbeitung, der kaum jemandem auffällt
  • Strategien und Planung, ohne wirklich ins Tun zu kommen

📌 Wichtige Frage: Beschäftigst du dich mit Dingen, die dich wirklich weiterbringen – oder nur mit Kleinigkeiten, um beschäftigt zu wirken?

💡 Lösung: Setze klare Prioritäten und konzentriere dich auf das, was wirklich wichtig ist.


Routine kann zum Kreativitätskiller werden

Gerade in der Berufsfotografie wiederholen sich viele Dinge:

  • Gleiche Motive, gleiche Posen, gleiche Locations
  • Erwartungen der Kunden schränken kreative Freiheit ein
  • Der eigene Stil kann mit der Zeit stagnieren

Doch Kreativität entsteht nicht von selbst – sie muss aktiv gefördert werden.

💡 Tipp: Setze dir kreative Challenges! Probiere bewusst neue Perspektiven, Techniken oder Locations aus, um den Spaß an der Fotografie zu erhalten.


Preise und Wertschätzung der eigenen Arbeit

Viele Fotografen verlangen zu wenig Geld – oft aus Unsicherheit oder Angst, Kunden zu verlieren. Doch niedrige Preise führen dazu, dass du mehr arbeiten musst, um dein Einkommen zu sichern.

📢 Beispielrechnung:

  • Ziel: 4000€ im Monat verdienen
  • Preis pro Shooting: 100€ ➝ 40 Shootings pro Monat nötig
  • Preis pro Shooting: 1000€ ➝ 4 Shootings pro Monat nötig

💡 Tipp: Statt möglichst billig zu sein, solltest du den Wert deiner Arbeit klar kommunizieren und gezielt Kunden ansprechen, die bereit sind, für Qualität zu zahlen.


Fazit: Wie du mit den Schattenseiten der Fotografie umgehst

Jede Leidenschaft hat ihre Herausforderungen – auch die Fotografie. Doch mit der richtigen Einstellung kannst du die negativen Seiten minimieren:

Hinterfrage, ob du dich mit den richtigen Dingen beschäftigst
Finde eine Balance zwischen Kundenwünschen und kreativer Freiheit
Setze faire Preise, die deine Arbeit wertschätzen
Lerne, mit Druck und Herausforderungen umzugehen

Am Ende zählt nicht, welche Kamera du hast oder wie perfekt deine Website ist – sondern wie gut du mit Menschen arbeiten kannst und wie konsequent du an deinem Erfolg arbeitest.

👉 Was sind deine größten Herausforderungen in der Fotografie? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!

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