Du brauchst unbedingt diese neue Kamera!
Ohne diese Kamera kann man einfach keine guten Bilder machen...
Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten. Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie. Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst. Hier ein kleiner Themenauszug:
- Equipment & Zubehör
- Kameraeinstellungen
- Licht & Gestaltung
- Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
- Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
- Fotografie Business
- Erfolgreich Selbstständig
- Marketing (Online & Offline)
- Kundengewinnung
Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.
Wir freuen uns auf dich :)
Transkript:
Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal. Diesmal wirklich der YouTube-Kanal, weil ich habe es endlich mal wieder geschafft, eine Kamera aufzustellen. Deswegen läuft auch die Klimaanlage nebenher. Ich hoffe mal, das hört man nicht ganz so krass im Ton. Der ist mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendwie mit der Fotografie zu tun haben, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografien, Filmen, Bilder bearbeiten. Es geht um das Drumherum. Und genau, ihr könnt das Ganze auch auf YouTube anschauen. Vielleicht findet sich irgendjemand dort lieber wieder als in der Moment in einem Podcast, aber ich versuche natürlich, dass diese Folgen für beides funktionieren. Das wäre ein bisschen arschig herzugehen und zu sagen, hey, schau dir das schöne Bild an, dass ich einblende. Wobei das kann in dieser Folge tatsächlich passieren, weil ganz ehrlich, das Thema Equipment ist jetzt der Titel von der Folge. Und ich habe schon so oft darüber gesprochen und schon so oft darüber gesprochen, dass es prinzipiell egal ist, mit welcher Kamera man fotografiert, finde aber, dass es viele Leute ein bisschen falsch verstanden haben. Ich möchte dazu ein Beispiel geben. In meinem letzten YouTube-Livestream zur Bildkritik, wer sich den vielleicht nur anschauen möchte, der kann da gerne mal hergehen und kann einfach mal auf meinem YouTube-Kanal vorbeischauen. Das sollte das alles noch mit drin sein. Jetzt können wir gerade mal gucken, dass ich das nebenher noch raus bekomme. Auf jeden Fall ging es da um ein Foto und dieses Foto war technisch in Ordnung, doch bildgestalterisch nicht ganz so optimal. Ich werde jetzt keine Namen sagen, aber das ist ja nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Und wer sich meine Bildkritikfolgen anschaut, der wird sehr, sehr schnell feststellen, dass die meisten Kritikpunkte in Anführungszeichen, die ich hier rausbringe, da geht es nicht darum, dass ich sage, oh, deine Kamera rauscht aber echt krass, obwohl ich es gesagt habe. Aber war ein Einzelfall, oder dass ich so sage, oh, man sieht aber, dass du nicht mit so viel Megapixel fotografiert hast, oder man sieht, dass du das objektiv benutzt hast und deswegen funktioniert das nicht. Und da war auch jemand im Chat, der war sehr, sehr hartnäckig bei dieser ganzen Geschichte, wo ich dann gesagt habe, hey, das Equipment ist egal, wenn die Bildgestaltung nicht stimmt. Und dann kam auch wieder so, ah, ich habe es mit dem objektiv gemacht. Vollkommen egal. Komplett egal, weil das später keiner sieht. Es ist nicht so, dass du ein Foto siehst und sagst, wow, das Bild ist genial, weil ich 2000 Euro für ein Objektiv ausgegeben habe. Oder wow, das Bild ist genial, sieht man, ganz klar, das wurde mit einer, ich weiß nicht, R5 gemacht oder so was in der Richtung, einfach um mal ein Beispiel mit reinzunehmen für eine teure Kamera. Oder mit einer Hasselblatt oder mit einer, ich weiß nicht, wie heißt die, Leica, ja, wow, wieso habe ich so lange gebraucht, um diesen Namen in die Omel zu finden. Es gibt Leute, die diesen Kameras einen gewissen Style zuordnen, ja, es gibt Leute, bei denen sie sagen halt, die Objektiv- und Kamerakombinationen sorgt dafür, dass meine Fotostilmäßig genauso aussehen.
Aber es ist nicht das Einzige. Das ist das, was ich so bisschen versuche zu erzählen, ich gehe in meiner Bildkritik krass auf Bildgestaltung ein, weil das viel, viel wichtiger ist. Es ist jedes Mal so, jedes Mal so, und ich stelle immer wieder fest, dass Leute sich gerade, also extrem Fotografen, es gibt es auch in anderen Bereichen, dass man versucht, mangelndes Wissen, mangelnde Erfahrung, will nicht pauschalisieren, ja, aber trotzdem, ich sehe es halt immer wieder öfter, deswegen bringe ich das hier rein, versucht durch Equipment zu ersetzen. Da kommt eine Frage, ich kriege ja öfters mal Fragen, was ist ich auf Instagram, auf YouTube, hier auch unter dem Podcast manchmal, da gibt es, glaube ich, eine Fragenfunktion, weiß ich nicht genau, manchmal ist die automatisch mit drin, aber prinzipiell schreibt mir auf Instagram, das ist für mich das Einfasste. Und die Frage kommt, und meine Antwort ist, sowas in der Richtung wie, hey, guck mal nach dem Licht, schau mal nach der Bildgestaltung, ich habe mit keiner Silbe das Thema Equipment erwähnt, auch wenn man natürlich mit Blitzen und sowas Equipment ansprechen könnte, ist egal. Und dann kommt als nächste Frage, ja, soll ich mir dann dieses Objektiv kaufen, wo ich mir denke, nein, kein, hört auf, Zeug zu kaufen. Ganz ehrlich, also ja, ich weiß, dass es so ein kleines bisschen dagegen geht, was halt viele andere auf YouTube machen, und ich will jetzt nicht schon wieder so ein Video mit reinbringen, so, hey, jede Kamera macht schöne Fotos und ihr braucht kein teures Equipment, weil es gibt Situationen, in denen braucht man das, ja. Und ja, ich weiß, dass diese Folge wahrscheinlich, das ist, was ich schon in zehn YouTube-Videos in 30 Livestreams und keine Ahnung, in wie vielen vorherigen Podcast-Folgen in dem Moment gesagt habe, aber der Kern, der ist noch nie so rauskristallisiert. Denn rauskristallisieren sollte sich, was man stattdessen macht. Was mache ich denn jetzt, stattdessen, statt neuem Equipment kaufen? Naja, was kann ich denn an einem Foto noch verändern, außer es mit einer anderen Kamera zu fotografieren? Prinzipiell? Alles? Alles, was vor der Kamera passiert, hast du unter Kontrolle. Und ganz ehrlich, bevor du jetzt sagst, ich habe das in einem TikTok-Video ganz schön gesehen, hat es super erklärt, bevor du sagst, du gibst 5.000 Euro für eine Kamera aus, nimm die 5.000 Euro und flieg in ein fremdes Land. Das ist doch, weißt du, dann hast du viel, viel mehr davon. Nimm die 5.000 Euro und bucht dir ein Modell. Wow, wie viel, was für ein Modell bekommst du, wenn du 5.000 Euro ausgibst? Hatte ich noch nicht, so muss man es ja nicht übertreiben. Aber versuche das deutlich stärker zu kontrollieren, was vor der Kamera passiert. Und damit meine ich jetzt nicht, dass du hergehst und sagst, hey, ich gehe her und, also ich kaufe mir jetzt Haufenweise Blitze, Haufenweise Lichte, um das unter Kontrolle zu bringen, das meine ich ebenfalls nicht, sondern konzentriere dich auf Bildgestaltung und konzentriere dich auf Licht. Weil alle meine Fotos oder der Großteil meiner Fotos sind, erstens mal die älteren ganz klar zum Teil mit älteren Vollformatkameras gemacht. Ja, jetzt sagt er Vollformatkameras, aber die kann ich auf eBay aktuell irgendwie für 5.600 Euro kaufen oder sowas in der Art. Das ist nicht der Riesenriss, der da hinten dran steht. Und es, auch heutige Fotos, wenn ich jetzt so sage, hey, ich habe ein Bild gemacht, ich habe das gepostet, ich habe das veröffentlicht und jeder so, wow, mega, und krass, und geil, und sonst irgendwas. Und oft kommt dann halt auch so die Frage hinterher, ja, welche Kamera hast du denn benutzt, mit welchem Programm hast du das denn bearbeitet? Und ich muss immer wieder feststellen, ihr stellt die falschen Fragen. Wichtiger wäre, was war deine grundlegende Idee? Was wolltest du in dem Moment von diesem Bild rüberbringen? Was sind die gestalterischen Elemente? Das sind Dinge, die man sieht. Analyse diese Fotos. Schaut euch Bilder an, so banal wie es in dem Moment klingt, aber geht doch mal her, wenn ihr sagt, oh, geil, der Fotograf hat ein absolut krass, geiles Bild gemacht. Was sind die Elemente, die ich in diesem Foto wiedererkenne? Was sind Elemente, die ich in vielen anderen Fotos von den Fotografen oder von den Bildern, die ich halt eben gut finde, wiedererkenne? Und damit meine ich nicht, welche Kamera wurde benutzt, um den Moment zu fotografieren. Ich sage es immer wieder, ich fühle mich wie so ein defekter Plattenspieler und ihr denkt wahrscheinlich, ich bin bescheuert, warum sagt ihr das so oft? Wir wissen das doch alle. Nein, wir sind nicht.
Entschuldigung, dass ich das so krass sage. Wahrscheinlich wissen es einige, aber es ist halt trotzdem so oft, dass ich solche Fragen bekomme und ich habe das Gefühl, ich muss diesen Gedankengang, dieses Fehlwissen, wie sie heißt das Wort in Domen, diesen Aberglauben, sagen wir es so, ich muss den austreiben. Ich möchte das nicht machen, weil ich sage, ich habe irgendwie was davon. Klar unterrichte ich, wie man Bildgestaltung und wie man Licht auf die Reihe bekommt. Anderes Thema, das ist mir prinzipiell egal. Ihr könnt es auch woanders lernen. Es geht mir eigentlich nur darum, dass ich es viel zu oft gesehen habe, dass Leute scheiß viel Kohle für Equipment raushauen und zum Schluss feststellen, entweder von alleine feststellen, dass sie es nicht brauchen oder ich halt einfach sage, was ich auf dem Workshop kommt, jemand, der hat 20.000 Euro Equipment dabei und ich sage, hey, das was du hier dabei hast, setz dich auch für 1.000 da bekommen bzw. ich hätte mit Equipment das, keine Ahnung, der besseres Equipment als ich und ich kriege trotzdem bessere Fotos hin als er. Jetzt liegt das wieder im Auge über das Betrachters. Wir sind hier sehr relativ unterwegs, das ist das ganz klar, aber ich sage es mal so, das liegt nicht daran, dass er eine bessere Kamera hat oder dass ich auf magische Weise eine bessere Kamera jetzt bekommen habe, weil ich YouTuber bin oder whatever. Damit hat es ja im Moment nichts zu tun, sondern ist das, was im Moment hinten dran steht. Das heißt, beschäftigt euch damit. Je mehr ihr euch damit beschäftigt, je genauer ihr auf sowas achtet, je genauer ihr vielleicht auch eure eigenen Bilder analysiert und schaut, hey, das sind Vorbilder, das ist die Richtung, in die ich möchte, das sind die Elemente, die ich in meine Bilder reinintegrieren möchte. Sei es, ich weiß nicht, unscharfer Hintergrund, geringetiven Schärfe, Sonnenuntergang, Gegenlicht, weibliches Modell, grüne Wiese oder sowas in der Art. Ihr könnt euch ja alles aufschreiben, was euch auf den Bildern auffällt und dann schauen, hey, das Foto, das ich gemacht habe, das Foto, das ich normalerweise mache, jetzt hier genau an dieser Location, entspricht es dem, was ich machen möchte oder entspricht es dem, was vielleicht Vorbilder von mir machen oder entspricht es dem, also ist es auch besser, hat das mehr Elemente, die ich gerne drin hätte, als die vorherigen.
Das ist die geilste Strategie. Und ihr habt schon gemerkt, in dieser Strategie ist nicht diese Kamera oder dieses Objektiv kaufen, das macht den Job vielleicht einfacher, ja, du kannst keine geringetiven Schärfe mit einem schlechten Objektiv hinbekommen, relativ gesehen, das gibt auch günstige Festbranweiten, ja, aber hier gibt es ein Limit. Und das ist etwas, was später kommen darf, was gar kein Thema ist. Ich sage auch, ich habe ja auch hier R6 und 5D, auf und bei so Vollformatkameras und 5D in jeder Variation, mit der Sony schon fotografiert und sowas in der Art, aber angefangen habe ich damit nicht. Ich habe auf einem ganz, was ich Sony Alpha 6000 oder so in der Richtung, mit sowas habe ich, glaube ich, angefangen, die gibt es schon gar nicht mehr, die wird gar nicht mehr produziert, das war noch vor Alpha 7 Zeiten. Ich habe auch mit Kohle zusammengespart, habe mir für 500, 600 Euro, habe ich mir die gekauft, noch eine Festbranweite mit dazu, die Bilder waren so nah, ja, es war okay, aber ich habe auch irgendwo gestartet. Das Equipment sollte mit den Skills wachsen. Denkt also nicht so viel drüber nach, wie ihr es schafft, dass dieses Objektiv gerade so ins Budget passt und wie ihr vor euch selber rechtfertigen könnt, dass ihr dieses Objektiv jetzt habt, sondern überlegt lieber, was könnt ihr an euren Bildern außerhalb der Kamera verändern? Gut, das war es jetzt so ein kleines bisschen, ich glaube, ich wiederhole mich jetzt, wenn ich weiter rede, bzw. habe mich schon haufenweise wiederholt. Ich denke mal, das Statement sollte soweit klar sein. Ich will jetzt auch nicht sagen, dass es immer schlecht ist, sich besseres Equipment oder Neueres oder Tolleres oder anderes Equipment zu kaufen. Das ist gar nicht der Punkt gewesen. Es gibt gewisse Dinge für die braucht man gewisse Kameras, für die braucht man gewisse Objektive. Oder es macht den Job viel einfacher, wenn man damit fotografiert oder filmt. Das will ich gar nicht von weg nehmen, aber das ist nicht notwendig. Das ist der wichtige Punkt. Also, Zeit investieren, da wo es sich lohnt, nicht im Equipment. Und ja, das war es im Endeffekt für heute. Wenn du jetzt mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest, der Spruch muss jetzt kommen, kannst du gerne meine Online-Kurse auschecken bzw. selbstverständlich meine Fotografieakademie. Beziehungsweise ich habe sie unbenannt, in die Akademie, weil es ja auch ums Filmen und Business und was auch immer geht.