manchmal muss man Rennen bevor man laufen kann!

fotografie akademie
 

In der heutigen Podcast-Folge geht es um das Thema Umsetzung! 

 

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

 

Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und YouTube-Kanal, bei dem es um alles geht, was so rund um die Fotografie, Bildbearbeitung, Business filmen, was auch immer in dem Moment passiert, nicht um das eigentliche Fotografieren, eher der Background. Heute mit dem Thema Umsetzung. Das Thema Umsetzung ist eigentlich viel, viel größer, als man in dem Moment meinen mag. Und ich wette, ich wette, ich erwische jetzt jemanden dabei, wie er sagt, ja, oder beziehungsweise, wie es schon jemandem schon mal passiert ist, das vielleicht schon die bessere Aussage. Ja, ich habe bestimmt schon mal versucht, Bilder zu machen, hatte eine Idee und habe die nicht umgesetzt. Das ist nicht schlimm, ganz ehrlich. Nicht verkehrt, kein Problem. Wenn sich das allerdings häuft, haben wir ein Problem. Weil man gerne in so eine Geschichte reinverfällt, dass man Ausreden für Dinge sucht. Dass man zum Schluss hergeht und sagt, was weiß ich, ich will nicht auf eine E-Mail antworten, ich müsste eine Webseite machen oder also eine Webseite für mein Business machen, weil das was ist, was sehr, sehr oft ein bisschen hängt. Vielleicht erwische ich jetzt den einen oder anderen aus der Akademie, der gesagt hat, Webseite, das wäre ganz cool. Beziehungsweise andere Sachen. Ich weiß nicht, wann war dein letztes Foto das gemacht hat? Wann war dein letztes Fotoshooting? Das war meine ganze Geschichte.

 

Es ist mir auch schon passiert, dass das Gefühl, nur weil ich eine E-Mail nicht beantworten wollte, ich den ganzen Tag auf TikTok war, um so zu tun, als wäre ich beschäftigt gewesen oder absichtlich andere Aufgaben gesucht habe, nur um das nicht machen zu müssen. Kommt vor, absolut in Ordnung. Was ich heute mit euch ein bisschen besprechen möchte, ist das Thema, wie man so in diese Umsetzungsgeschichte reinkommt, beziehungsweise vielleicht nicht unbedingt das. Da hatte ich schon mal eine Folge zu, mit dem Search zusammen, sondern eher das Thema, warum, was zum Schluss bei rauskommen könnte und was meine Erfahrungen mit dieser ganzen Sache sind. Mein Lieblingszitat zu dem Thema ist ganz klar. Iron Man 1, Jarvis, manchmal muss man rennen, bevor man laufen kann. Geile Sache, weil es im Endeffekt nichts anderes aussagt. Anstatt überperfektionistisch alles zu testen, sich über alles Gedanken zu machen, alles 300 Prozent zu checken, bevor man irgendetwas postet. Einfach mal raushauen. Geht nicht nur ums Posten, es geht auch um andere Sachen, wo dann Leute sagen so, ah, und Matthias, wie mache ich das mit dem Fotografieren? Wie mache ich denn ein Fotoshooting, wo ich mir denke, du hast eine Idee, du schreibst ein Model an, du machst ein Shooting, fertig. Also macht es nicht so überkompliziert, zerdinkt das nicht so krass. Ich weiß, es ist einfacher gesagt als getan, aber oft ist es so, dass machen einfacher ist als planen, auch wenn Planen dazugehört. Das ist ein zweischneidiges Schwert, sage ich dir ganz ehrlich, wenn dich Planung von der Umsetzung abhält, lasst die Planung sein. Lieber erstmal was machen und dann überlegen, ob es gut war, bzw. Paul Rippgeskall halt, das Teil halt einfach, einfach erstmal umsetzen und dann später schauen, lohnt sich das, kommt es überhaupt gut an oder sowas in der Richtung und wenn es halt nicht gut ankommt, lässt man es sein. Deswegen, ich will jetzt ein paar Dinge aufgreifen von meiner Seite, wo ich wirklich gesagt habe, das war an dem Punkt, wo ich kurz überlegt habe, solltest du es nicht sein lassen. Zum Beispiel meine erste Hochzeit.

 

Meine erste Hochzeit war es absolut, ich hatte die Phase, wenn ich weiß, ich lasse mich da drauf ein und ich will mich, dann ich weiß nicht genau, was in dem Moment passiert, es sind viele Dinge, wo man Fragezeichen im Gesicht hat, einfach weil du hast noch nie eine Hochzeit fotografiert, du warst mal auf einer Hochzeit, aber was ist wichtig? Ich habe jeden Videokurs konsumiert, den es zu dem Zeitpunkt gab und das waren echt nicht viele, ich habe mir DVDs bestellt und das, was ich abgeliefert habe, sagen wir mal, das Brautpaar war zufrieden. Ich war es bei Langem nicht für die, die das YouTube-Video anschauen, wenn ich es schaffe, die Bilder nochmal zu finden, dann sieht man es vielleicht. Aber ich habe es gemacht, ich habe es gemacht und wenn ich das nicht gemacht hätte, würde ich heute keine Hochzeiten fotografieren. Ich würde heute immer noch da sitzen und ah, und ja, und was machen wir, wenn es regnet, und was machen wir dann, was machen wir, wenn dem Brautpaar die Bilder nicht gefallen? Dann gefallen dem Brautpaar die Bilder halt nicht. Was ist schlimmst was passiert? Sie sagen, du bist ein schlechter Fotograf. Okay, gut, dann probiere ich das nächste Mal nochmal, weil Scheitern gehört zum Umsetzen mit dazu, das ist vollkommen normal. Doch wenn ich diesen ersten Schritt nicht gegangen wäre und ich sage, gescheitert ist jetzt ein bisschen übertrieben ausgedrückt, aus heutiger Sicht würde ich sagen, ich wäre gescheitert, auf der anderen Seite habe ich das Jahr drauf zehn Leute gefunden, die mich aufgrund der Bilder, die ich da gemacht habe, gebucht haben, also ganz so beschissen gar nicht gewesen sein. Das Ding ist, hätte ich das nicht umgesetzt, hätte es überhaupt nicht funktioniert. Das ist das Thema. Noch ein Beispiel, gar kein Thema. YouTube-Kanal. Ich lebe aktuell sehr, sehr, nicht ausschließlich, aber es ist ein sehr großer Teil, dass ich Coaches, dass ich Unterrichte, dass Firmen Tausende von Euros, und ich übertreibe nicht, ausgeben, damit ich bei denen Mitarbeiter Coaches, im Bereich Marketing, im Bereich hier jetzt Video, Produktion, Fotografie oder sowas in der Richtung, das ist die Hinterfragen, das nicht. Warum?

 

Weil ich angefangen habe. Weil ich mich 2015 mal hingesetzt habe und hab mir gedacht, du kriegst ein paar Fragen rein, werde auch meine geile Idee, in YouTube-Kanal aufzumachen. Die Videos waren nicht gut. Definitiv nicht. Vielleicht findet der ein oder andere noch so, eins aus den ganz Anfangszeiten, ich sage mal so, bis 2018 oder so, oder wahrscheinlich noch früher, weil der mit Sicherheit einige finden, die nicht ganz so geil sind.

 

Das wusste ich damals glücklicherweise noch nicht, das ist aus heutiger Perspektive so, aber da hätte ich auch sagen können, was ist, wenn das nicht gut ankommt? Was ist, wenn die Leute sagen, das ist schlecht, oder ich mag das nicht, oder du hast keine Ahnung, oder sonst irgendwas, also diese Fragen, die vielleicht im Kopf rumspucken, ganz ehrlich, ist doch egal. Sonst soll es woanders hingehen, sollen sich andere kostenlose Videos anschauen, und ja, was soll der Scheiß?

 

Ist doch kostet das doch nichts. Heißt jetzt nicht, deswegen, dass der Content nicht gut sein muss, oder so, aber es wäre ja nicht so, als hätten sie haufenweise Geld bezahlt, und es wäre danach so ein Naja-Produkt gewesen. Außerdem kommt auch vor, ich sage es nur, gerade für die Leute, die jetzt überlegen, ein Produkt rauszubringen, und vielleicht kommt es nicht an, das ist ja ebenfalls ein Part, oder Dienstleistung, gerade Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder so was in der Art, das gehört dazu, und zwar sowohl aus deiner Sicht, als auch aus der Sicht des Gründen. Wenn dich jemand bucht, und danach unzufrieden ist. Okay, Gründe kann es viele haben, ich habe dazu auch schon mal eine passende Folge gemacht, in der Moment, die ist, ich glaube, in den 70ern oder so entstanden, nicht den 70er Jahren, sondern den 70ern Nummern.

 

Aber das gehört bei denen auch dazu, weil es mit Sicherheit dir auch schon passiert ist, dass du gesagt hast, hey, ich gehe in ein Restaurant, da schmeckt mir das Essen nicht. Gut, was machst du es nächstes Mal? Gehst du im anderen Restaurant? Das Restaurant wird schon irgendwann merken, wenn sich die Zahl der Gäste, die gehen und grünem Gesicht sind, häufen, dann ist ganz klar, okay, wir sollten was verändern. Ich will nicht sagen, dass man sich nicht verbessern soll. Ich will auch nicht sagen, dass man keine Fehler macht, habe ich ja schon angesprochen, aber das gehört dazu. Du kannst ja nicht rausfinden, wenn du es nicht machst, und wenn du keine Fehler hast, machst, wie man es besser machen könnte. Gleiches Thema, Fotografieren, Fotoshooting, Filmen, was auch immer, du hast ja irgendwas, wo du hin willst, du hast ja irgendwie, wo du sagst, hey, ich mache das gerne. Ja, dann machst du auch. Was ist das Schlimmste, was dir passieren kann? Dass du ein schlechtes Foto machst. Aber wenn du ein schlechtes Foto machst, heißt es gleichzeitig, selbstverständlich auch, dass du daraus was lernen kannst, dass du es nächstes Mal besser machst. Von daher, Ausreden gibt es viele, ich weiß es selber, ich bin auch jemand, der sehr, sehr gerne Ausreden verwendet. Aber für viele Leute, die sagen, ich hätte gerne das, ich wäre gerne, ich würde gerne von meiner Fotografie leben, ich würde gerne das machen, ich würde gerne das machen. Ganz ehrlich, der Schritt, das Anfangen, das Loslegen, ist erstens der Schwerste, aber auch umsetzungsttechnisch, der Einfachste. Du musst dir keine Gedanken machen um irgendwelche Sachen, du musst dir nicht überlegen, oh mein Gott, und wenn morgen die Welt untergeht, und was auch immer, geht morgen die Welt unter, du verlierst ja dadurch nichts. Wir sehen ja im Sozialsystem, das ist ja überhaupt gar kein Ding. Gut, mit Familie und was auch immer im Hintergrund, das ist vielleicht ein bisschen anspruchsvoll, aber ich sage dir ganz ehrlich, du verlierst trotzdem nichts. Außer du kündigst jetzt sofort deinen Job und sagst, ich mach mich selbstständig, so übertreiben wollte ich es in dem Moment nicht, ich will dich einfach nur so ein kleines bisschen dazu animieren, was zu wagen. Denn es ist sehr oft so, dass man dafür extrem belohnt wird. Gerade bei mir jetzt Thema Hochzeiten, gerade bei mir jetzt mit dem YouTube-Kanal beispielsweise, mit den Video-Kursen, die ersten Video-Kurse waren auch nicht gut. Trotzdem haben es Leute gekauft, trotzdem waren Leute begeistert, weil ich ihnen weiterhelfen konnte, und ich habe mich verbessert, habe neue rausgebracht, habe noch bessere Video-Kurse rausgebracht. Darum soll es in dem Moment gehen, und ich weiß nicht, wo ich in fünf Jahren bin. Vielleicht bei noch besseren Video-Kursen, vielleicht bei, ich weiß nicht, Virtual Reality und, keine Ahnung was, wir wissen nicht, wo die Technik hingeht, wir wissen nicht, wo alles hingeht. Vielleicht habt ihr morgen ein Roboter, der hier, guten Tag, hallo, herzlich willkommen zur Fotografie,

 

Wow, was ist los mit mir heute?

 

Egal, bleibt drin, bleibt drin, gehört dazu. Es geht mit anderen Dingen weiter. Ich probiere gerne Sachen aus, ich probiere gerne neue Sachen aus. Manchmal gibt es Formate hier auf YouTube, die wieder verschwinden, weil ich merke, okay, interessiert keine Sau. Manchmal gibt es Video-Themen, die ich ausprobiere, wo ich dann irgendwann merke, okay, funktioniert auch nicht, weil es guckt sich keiner an, oder es gibt kein Feedback dazu, oder sowas in Daten, dann probiere ich was anderes. Ich habe das heute ebenfalls immer noch. Sollen wir was Aktuelleres nehmen? Gar kein Problem, ich habe noch ein aktuelles Thema, zum Beispiel hier.

 

Mein Buch.

 

Ich habe ein Buch geschrieben, ich habe ja schon mal eine Folge in der Moment drüber gemacht, also auf dem Podcast, auf dem YouTube-Kanal, hier jetzt noch nicht. Aber das Thema ist, es ist noch nicht fertig, es ist noch nicht öffentlich, ich brauche nicht danach Fragen, ihr braucht nicht danach googeln, wahrscheinlich erst im Oktober, aber ich hätte das,

 

das wäre niemals möglich gewesen, wenn ich damit nicht gestartet hätte. Ich hatte keine Ahnung, das ist meistens so die Ausreden, ich weiß nicht, wie man sich selbständig macht. Informiere dich. Ich hatte niemanden, der mir erklärt, wie man ein Buch schreibt. Ich habe mich informiert.

 

Ich weiß nicht, wie mich an Kunden komme. Informiere dich. Ja, ich hatte auch keine Idee von Layout, oder von, ja, hier Layout, oder von Strukturierungen, oder von was für Bilder wichtig sind, was für Themen wichtig sind, oder sowas in der Art, was vielleicht ganz gut war, weil dann habe ich mir auch keine schlechten Sachen abschauen können, oder vielleicht doch abschauen können. Weiß ich nicht genau, es ist ja noch nicht öffentlich. Ich weiß ja noch nicht, wie es in dem Moment angekommen ist. Was ich bisher an Feedback von anderen Leuten bekommen habe, war schon mal ganz gut. Von daher, wir haben noch Dinge, auf denen wir aufbauen können, bis es fertig ist, dauert es noch ein kleines bisschen, aber trotzdem. Das ist eine Sache, die nur funktioniert hat, weil ich angefangen habe. Das ist so ein bisschen der Tonus von dieser Folge, weil ich habe damit angefangen und deswegen hat es in der Art funktioniert. Es ist nicht die pauschale Garantie dafür, weil ihr ja natürlich auch nur die Sachen mitbekommt, die funktioniert haben. Die, die nicht funktionieren, kriegt man vielleicht gar nicht so krass mit. Aber das hatte ich auch. Ich hatte auch Sachen, wo ich festgestellt habe, das klappt einfach nicht. Sei es mit einem neuen Format, sei es mit, keine Ahnung, Tiktok, wobei da werde ich demnächst mal wieder was probieren, das ist wieder eine andere Geschichte, das lässt mich nicht los, ich möchte es austesten. Ich will doch nochmal Videos hochladen, einfach mal schauen, ob es ankommt oder ob es nicht ankommt. Und wenn ich halt merke, es kommt nicht an oder ich kann damit kein Geld verdienen, auch wenn ich jetzt nicht so geier auf Kohle oder sowas in der Art, aber das muss ich ja in irgendeiner Art und Weise monetarisieren, weil wenn es das nicht tun würde, könnte ich ja auch kein gratis Inhalt mehr machen.

 

Aber wenn ich merke, das funktioniert nicht, dann muss ich es halt einfach sein lassen. Same mit den Workshops. Das gleiche Thema mit den Workshops. Aktuell gebe ich Workshops, ich glaube, wenn die Folge hier online geht, dürfte es noch so sein, dass der Mannheimer schon vorbei ist, aber der Studio Workshop und die zwei Fotografiewochen enden öffentlich sind. Wir werden sehen, weiß ich nicht genau, ihr könnt auf jeden Fall mal auf der Seite nachschauen, aber das Thema ist, ich hatte, als ich meinen ersten Workshop ausgeschrieben habe, den ersten Workshop alleine ausgeschrieben habe, keine Ahnung, ob den jemand bucht. Hat auch am Anfang keiner gebucht. Sag ich ganz ehrlich, Zielgruppe war nicht groß genug, Preis zu hoch, ich weiß es nicht genau, woran es in der Moment gelegen hat, war auch ein kleines bisschen her. Und ich habe halt gesagt, ich möchte das auf jeden Fall haben und habe ein Deal mit Cro-Port gemacht. Mit Cro-Port, dass sie in der Moment hergehen und mir so ein bisschen den Reichweiten push geben und für die Tickets Verkäufe verantwortlich sind.

 

Das hat halt dafür gesorgt, dass der Workshop so krass entwertet wurde. Das ist ja immer so dieser Deal, hey, eigentlich kostet es 150 Euro, für dich mache ich das für 50 Euro und der Creator kriegt 20 davon oder so. Du kriegst dann 20 Euro pro Teilnehmer. Zahlt aber irgendwie 100 Euro ein Zugticket, um überhaupt dahin zu kommen, wo du den Workshop hältst. Also gerechnet hat sich es nicht wirklich. Gut, was war meine Lösung? Ich habe was verändert. Nicht Workshops woanders gegeben, ich bin auf Videokurse umgeschwenkt, ja, was ich allerdings gemacht habe, jetzt, wo ich merke, ich bin soweit, ich gehe wieder raus mit Workshops in einem spezielleren Bereich, nicht einfach nur Fotografie Grundlagen, dass es irgendwie, ich weiß nicht, das kann man sich in einem Videokurs eigentlich so relativ gut aneignen sollen, eher Erfahrungen sammeln, Erfahrungen auch weitergeben, zu schauen, wie macht das jemand, wie setzt das jemand um und nicht einfach nur, wie kann ich eine Blende an meiner Kamera einstellen. Das ist in der Moment Tullo, finde ich. Genau, es sollte schon ein kleines bisschen was größeres sein, siehe da, es funktioniert. Das ist so ein bisschen das Thema, ja, ich habe auch ein bisschen gebraucht, bis ich dahin gekommen bin, dass wir mehr Geld dafür zahlen müssen, das ist vollkommen normal, sei es in Zeit, sei es in Geld, sei es in Fehlinvestitionen. Es gehört dazu. Das Thema ist nur, jetzt auch gerade, egal was es was anderes ist, wenn irgendwelche Rückschläge sind, kann ja auch was sein, Corona-Pandemie, Finanzkrise, keine Ahnung, persönliche Sachen, es ist was Schlimmes passiert, die Oma ist krank, das Kind ist krank oder sowas in der Art, man hat sich das Bein gebrochen, ich weiß es nicht genau, es kann ja Lebens-Schicksals-Schläge, gibt es überall, die gibt es auch bei mir, die habe ich genauso, ich spreche nur nicht drüber, weil ich der Meinung bin, dass das hier einfach nicht hergehört, aber das Thema ist, ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen. Und ja, ich formuliere das vielleicht aus Sicht von manchen Leuten ein bisschen rabiat, aber nutzt du das als Ausrede oder hält es dich wirklich davon ab, was umzusetzen? Weil bei vielen Leuten habe ich das Gefühl, sie nutzen es nur als Ausrede. Es sind so banale Sachen, so keine Ahnung, es ist Corona-Pandemie, deswegen kann ich jetzt keine Hochzeit mehr fotografieren, mein Leben ist vorbei.

 

Ja, du lebst nur von der Hochzeitsphotografie? Okay, warum hast du nicht zu Beginn der Pandemie, wo du gemerkt hast, könnte ein bisschen schwierig sein, die ersten Lockdown-Ankündigungen, die waren im März, soweit ich weiß, da ist noch keine Hochzeit, aber warum hast du dir zu dem Zeitpunkt nicht Gedanken gemacht, wie du da drum herumkommst? Hast du da gesessen und gewartet bis September war? Okay, geil, dann ist ganz klar, warum das Thema passiert ist, nämlich wegen dir, nicht wegen der Pandemie, nicht wegen den Brautpaaren, die Geld zurück haben wollten oder sowas in der Art, sondern genau wegen dir. Will ich nicht pauschalisieren, es gibt bestimmt auch Leute, bei denen waren da noch andere Faktoren im Spiel mit drin, die Frage ist halt nur, hätte man da was gegen tun können, kann man da was gegen tun, ich konnte was gegen tun, ich habe meine Akademie gegründet, ich habe halt ganz klar gesagt, offline ist dieses Jahr etwas schwierig, mir sind auch viele Aufträge weggebrochen, es ist vollkommen normal, aber mir war von vornherein klar, du musst etwas dagegen machen. Wir kommen wieder zum Punkt der Umsetzung, wir kommen wieder zum Punkt der Umsetzung zurück und die ganze Sache so ein bisschen einfach zu betrachten und zu sagen, hey, was muss ich dafür tun, was ist das, was funktionieren wird, was ist das Einfachste, was mir nicht als erstes einfällt, aber so was ist mein erster Gedanke, wo es hingehen könnte und einfach mal in diese Richtung laufen. Nicht immer blind drauf losrennen, schon mal ein bisschen gucken, ob er noch auf dem Weg ist oder ob man gerade neben die Brücke runtergefallen ist, will ich gar nicht sagen, dass man immer nur straight in der globalen Richtung rennt, aber das Anfang zu laufen, das Anfang zu rennen, bevor man laufen kann, das Thema, ist die richtige Strategie in sehr, sehr vielen Fällen. Meine Erfahrung, ganz klar, mag bei manchen Leuten in dem Moment anders aussehen, aber es ist immer noch besser, als stehen zu bleiben und zu warten, was denn, oh, mal gucken, gucken wir doch erst einmal, was passiert. Schauen wir doch erst einmal, fünf, sechs Monate, vielleicht beruhigt sich das ganze Thema, vielleicht ist es gar nicht so schlimm, vielleicht holen wir im September alle 60 Hochzeiten vom Jahr nach und ich kriege meinen Umsatz und weißt du, es fängt an unrealistisch zu werden und man fängt an zu beginnen zu denken, wie ein Lottospieler, ohne jemandem zu nahe an drehten zu wollen, aber das ist für mich einfach die falsche Ausrede aller Zeiten. Also meine Probleme sind gelöst in dem Moment, wo ich gewinne. Wie viele Gewinner gibt es im Jahr? 30 vielleicht, oder so? Von allen Menschen, also wirkliche Gewinner, nicht die, die 20 Euro dann Freispiel gewonnen haben, das meine ich in dem Moment nicht, aber egal, wie hart es jetzt in dem Moment klingt, ich habe mich da gerade so ein bisschen reingesteigert, aber was ich eigentlich sagen wollte, jeder ist selber dafür verantwortlich, was er aus einer Situation macht. Und das sollte kein Therapiegespräch werden, definitiv nicht, es ist jetzt einfach nur mal in diese Richtung gegangen. Und du solltest dir überlegen, was von deiner Warte aus funktioniert und das auch machen. Nicht abwarten, nicht überlegen, nicht denken, könnte vielleicht sein, sondern erst einmal machen und dann immer noch, weißt du, diese Verbesserung, Continuous Service Improvement, ich habe wieder Eitelbegriffe im Kopf, das darf nicht fehlen, aber das kann erst starten, wenn man gestartet hat. Gut, so weit so gut, interpretier da gerne rein, was ihr in den Moment möchtet, nehmt gerne das mit, was ihr in den Moment wollt, was für euch funktioniert, das ist ganz klar, das ist immer so, aber es ist noch niemand vorangekommen, in dem man sitzen geblieben ist. Das war eigentlich der grobe Background von dieser Folge, den ich mal mitgeben wollte. Deswegen loslegen, war bis in eine andere Richtung, aber das gehört in den Moment auch dazu. Wir müssen uns ausprobieren, was ich sage, wir sind wieder, der Kreis schließt sich oder so, Themen werden verknüpft.

 

Genau, das war es im Endeffekt für heute, wenn du Unterstützung bei der Umsetzung suchst. Nicht jemand der DNA-Stritt, nicht jemand, der für dich umsetzt, sondern wenn du Unterstützung auf diesem Weg haben willst und jemand sagt, hey, du hast eine Frage, beantworte ich dir gerne, dann ist die Fotografierakademie bzw. die Akademie, ich habe sie unbindant, ich vergesse es nur ständig, genau das Richtige für dich, weil wir treffen uns in 20 Minuten für das Coaching zum Beispiel und werden genau auf solche Fragen, auf solche Themen, auf solche Geschichten näher eingehen, damit du es einfach hast. Nicht, damit ich es für dich mache. Ganz wichtig, nicht falsch verstehen, nicht falsch verstehen. Machen muss man es trotzdem. Aber mach's gut, habt einen schönen Tag und wir sehen uns oder hören uns in der nächsten Folge einfach wieder.

Matthias Butz

Seit 2011 am Fotografieren, seit 2017 Berufsfotograf. 

 

Was vor 10 Jahren als Hobby begann, ist mittlerweile seit einigen Jahren sein Beruf. Der Weg begann, wie für viele andere, als Hobbyfotograf, der sich seine erste Kamera leistet.

Heute nach über 100 Hochzeiten und unzähligen Kundenaufträgen im Bereich Foto & Film ist der Weg noch lange nicht zu Ende!

Matthias hat einen harten Weg hinter sich und nicht immer war es einfach, das zu lernen, was notwendig ist, um seine kreative Arbeit auf ein neues Level zu heben.

Seit 6 Jahren gibt er jetzt schon diese Erfahrungen an Fotografen, Filmer und die, die es einmal werden wollen, weiter. Workshops, Online-Kurse oder Live-Coachings - es gibt keine Geheimnisse!

Tausende haben schon von seinem Wissen profitieren und du kannst das auch.

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