QM: Equalizer in DaVinci - richtige Tonbearbeitung

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Verwendest du Presets für die Tonbearbeitung? Dann habe ich heute jede Menge Input für dich, denn wir werden uns den Equalizer genau anschauen und wie du eine Tonbearbeitung noch weiter verbessern kannst.

 

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Mein Name ist Matthias und ich zeige dir, wie du noch bessere Fotos und Videos erstellen kannst.

 

Transkript:

Hallo zusammen, Matthias, hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie Folge diesmal wieder mit dem Thema DaVinci. Ich hatte das letzte Mal schon angekündigt. Ich möchte ein bisschen mehr zum Thema DaVinci machen. Ist bisher in dieser in diesem Format ein bisschen zu kurz gekommen. Heute will ich mir mal den Equalizer mit euch anschauen, denn klar kann man auf den Equalizer gewisse Presets anwenden. Vielleicht hast auch irgendwie einfach was gegoogelt und hast dir gedacht so hey, den Screenshot, den nehme ich einfach, weil der passt. Aber das ist vergleichbar mit wenn du einfach ein Preset auf deine Bilder legst sagt Hi, meine Bilder sind fertig bearbeitet oder einfach ein Latte auf dein Video und sagst Hey, ich brauche nichts mehr machen. Habe ich gerade jemanden erwischt? Vielleicht weiß ich nicht genau, aber es geht besser, denn wir haben in unserem Equalizer unterschiedliche Bereiche und ich möchte natürlich jetzt genau zeigen, was welcher macht. Diesen Equalizer findest du jetzt nicht nur in DaVinci sein, ihn findest du prinzipiell in irgendeiner Art und Weise auch in Premiere oder in jedem anderen Programm, das in irgendeiner Art und Weise was mit Audio Bearbeitung zu tun hat. Wenn das nicht drin ist, dann ist es wahrscheinlich entweder was total einfaches Ich weiß nicht so ein Klick Variante. Also normalerweise ist der eigentlich immer mit drin und bei DaVinci gibt es jetzt zwei unterschiedliche Varianten, wie man das ganze steuern kann. Zum einen gibt es natürlich hier, das läuft, das Ende, das einfach alles was darüber hinausgeht, schneide ich ab. Oder halt hier das in der Mitte, wo man sagen kann Hey, ich hebe einen gewissen Bereich an oder ich senke ihn in dem Moment ab. Das sind, das ist so die Funktionalität und wir sprechen in dem Moment einfach von unterschiedlichen Frequenzbereichen. Diese unterschiedlichen Frequenzbereiche steuern unterschiedliche Dinge in einer menschlichen Stimme. Das kann natürlich variieren. Hängt davon ab. Natürlich ganz klar, was für ein Mikrofon du verwendest, was für eine Umgebung du in dem Moment hast und ganz selbstverständlich auch, was du für ein Sprecher bist. Manche reden ein bisschen tiefer, manche reden ein bisschen heller, manche reden Asana, manche reden, ich weiß nicht, lispeln mehr oder sonst irgendwas. Das kann man alles in der Bearbeitung korrigieren, verstärken, abschwächen, wie halt eben auch in der Bildbearbeitung. Um es mal wieder als Beispiel mit reinzunehmen. Gut, welcher Bereich macht jetzt was? Na ja, gut, wir gehen mal von einer normalen Stimme Aufnahme auf und alles was so so unter 60 bis 70 Hertz ist, kann man eigentlich komplett wegschneiden. Funktioniert hier relativ easy. Einfach draufklicken, die Frequenz hier einstellen und er schneidet das langsam ab. Würde ich auch nicht so krass machen, dass man jetzt sagt so hey, es geht so mäßig sein, das ist immer so, eher so eine leichte Bearbeitung. Also was jetzt hier, dass man es mal genau sieht, um den Übergang mit reinzubringen, was jetzt hier so bei bei 60, bei 70 Herz ist in dem Bereich, das wird natürlich weniger stark abgeschnitten als beispielsweise die jetzt die im dreißiger Bereich oder im Nuller Bereich sind. Nur jetzt gerade mal zum Verständnis, dass man das in der Sekunde mal gesehen hat. Das ist jetzt ein 60 Hz Bereich. Jetzt gibt es natürlich noch mehr und wir machen mit dem 120 Herz Bereich weiter. Der 120 Hertz Bereich ist entweder was, was dich sehr blechern klingen lässt, wenn du ihn nach unten regelst oder sehr dröhnend. Das ist so ein bisschen muss man schauen, dass es in dem Moment zu dem eigenen Sound passt, zu der eigenen Aufnahme passt. Am besten mit Kopfhörern einfach anhören und schauen, nach oben und nach unten bewegen. Was halt einfach besser klingt. Wirkt normalerweise deutlich besser, als wenn du es einfach mit machst. Habe ich aber schon gesagt. Dann haben wir so den 300 bis 500 Bereich, das hier so in der in der Kante. Wenn ich den nach oben oder nach unten regle, dann klingt das so, als würde ich im kleinsten Raum aller Zeiten sitzen und alles klingt so ein bisschen. Also das klingt wirklich so ein bisschen eingeengt. Das kann als Korrektur verwendet werden, ganz klar. Aber wir können es auch ein bisschen weiter runterdrehen und dann ist es eigentlich gar nicht so wild. Da kann es ein kleines bisschen was korrigieren. Also einfach mal ausprobieren, mal nach oben ziehen, mal nach unten sehen, weiter reinhören. Es gilt im Endeffekt für alle Werte. Ich will euch nur zeigen, was für Wert für was für ein Effekt zuständig ist. Ihr hört es ja schon die ganze Zeit live an meiner Stimme. Im Tausender Bereich ist es jetzt so, dass man, wenn man die nach oben drückt, dass der, dass man dann sehr nasal klingt. Klingt ein bisschen eigenartig, ganz klar. Also wenn man von sich aus schon sehr nasal klingt, kann man den natürlich so ein kleines bisschen nach unten drehen und dann ist das nicht mehr ganz so wild. Ist das nicht mehr ganz so schlimm. Auch hier aufpassen, natürlich nicht zu weit. Gut machen wir weiter mit dem 5000 Hertz Bereich bzw so alles ungefähre Werte. Kann auch sein, dass es bei dir bei 481 bisschen besser klingt. Also das heißt jetzt nicht, dass es immer exakt auf diesen Bereich eingestellt werden muss. Hier sind meine 5000 Hertz. Wenn das jetzt bei fünf, fünf oder bei vier fünf ist oder sowas in der Art, das sind eigentlich nur so ungefähre Bereiche, das ist der Bereich der zischenden Laute. Ihr merkt auch schon, je höher die Frequenz ist, je höher der Hertz Bereich ist, um so eher geht es in die helleren Töne. Je weiter wir nach unten gehen, um so eher geht es in die dunkleren Töne. Merkt man ganz klar. Spätestens wenn man es mal in dem Moment angepackt hat und selber ausprobiert hat, ist der Vorteil von DaVinci, dass du das quasi live verändern kannst während der Wiedergabe und du hörst das direkt kann ich jetzt nicht machen, weil ich kann mich nicht selber hören, während ich rede. Das funktioniert nicht gut, aber das sind das lauter. Wenn du jetzt jemand bist, der hier sehr stark mit Lauten arbeitet, dann kann das helfen, die einfach mal zu reduzieren, so ein bisschen runter zu setzen. Es gibt ja auch Mikrofone, die da mega anfällig sind in dem Moment für. Ich merke das bei mir zum Teil ein kleines bisschen, gerade wenn ich hier so überhalb von von dem von dem her spreche. Klingt manchmal bisschen eigenartig, dann kann ich das dadrüber runter regeln. Und jetzt habe ich noch ein geiles für euch und zwar alles darüber. Gerade der 10.000 Hertz Bereich ist wie so ein Schärfe Regler. Der bringt so oft noch mal ein bisschen Klarheit. Noch mal so ein bisschen. Es klingt, als würde das du, würdest du die Qualität von deiner Aufnahme nach oben ziehen. Absolut grandios. Kann man auf jeden Fall mal ausprobieren. Das noch ein bisschen weiter nach oben zu ziehen, habe ich auch bei mir in sehr, sehr vielen meiner Videos mit drin. Wenn ich jetzt gerade mal gucke. Das hier ist meine Test Variante, die ich mal angelegt habe, einfach um jetzt mal zu checken, einfach, dass man so ein Gefühl für euch gibt. Das ist von mir selber erstellt, dass ich auf mein auf alle meine Videos drauf lege. Jeder noch mal in anderen Bereichen. Man kann ja hier im Equalizer auch wunderbar steuern sind diese diese Veränderungen, diese Kurven, sind die eher sehr spät, sodass diese eher sehr flach? Ist das eine krasse Bearbeitung? Ist das eine weniger starke Bearbeitung, das heißt, auch wenn es so aussieht, als wären es nur zwei drei Regler, es ist halt unglaublich vielseitig und hier eine richtige Variante zu finden ist nicht einfach, aber ich finde, es lohnt sich hier die Zeit rein zu investieren. Ihr habt jetzt in dem Moment gehört, ihr könnt jetzt selber hergehen und sagen Hey, ich habe mal eine Tonaufnahme von mir, von wem auch immer, von was auch immer. Ich höre mir das genau an und kann halt genau steuern live, wie es besser klingt. Ihr kennt die unterschiedlichen Bereiche. Das ist das, was ich euch in dem Moment vorschlage. Ist auch relativ grob gesetzt von DaVinci selber in der STANDARD Konfiguration. Wenn ich jetzt gerade mal hier, setzen wir es mal zurück. Das sieht man auch, wenn ich Band eins aktiviere, dann ist das zwar bei 70 Hertz und nicht bei 60 Hz, aber es kommt in etwa hin. Ich würde jetzt hier die drei noch ein bisschen höher ziehen und die und die zwei noch ein bisschen höher ziehen, dass das hier eher so bei 200 Hertz und das hier so zwischen 300 und 500 ist. Der Rest passt allerdings relativ gut und Band sechs muss man noch mal speziell konfigurieren, weil das muss hier nach oben, ist aber eigentlich nach unten gesetzt, um eben Nebengeräusche, störende Geräusche mal rauszufiltern, weil das ja meistens außerhalb vom Stimm Bereich liegt. Den habe ich bei mir hier auf diese Variante gestellt. Dann kann ich es noch so ein bisschen weiter nach oben setzen. Muss man aber ein bisschen aufpassen, nicht zu sehr übertreiben, sonst kann es sein, dass man extreme Störgeräusche mit rein bekommt. Okay, ich sehe jetzt gerade, wir sind eigentlich zehn Minuten da, geht auf, geht auch für. Ich habe schon längere Auschecken, wenn ihr mehr zum Thema lernen wollt zu dem kostenlosen Video und Audio Bearbeitung das Programm, weil das hier ist in der kostenlosen Variante ebenfalls mit drin. Was ich euch gerade gezeigt habe, könnt ihr mir meinen Onlinekurs auschecken, aber ich den unter diesem Video verlinkt. Da zeige ich euch, wie da Vinci Resolve komplett funktioniert, was sie damit alles veranstalten könnt und ihr könnt extrem viel damit veranstalten, ohne Cent für dieses Programm auszugeben. Also auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder.

Matthias Butz

Seit 2011 am Fotografieren, seit 2017 Berufsfotograf. 

 

Was vor 10 Jahren als Hobby begann, ist mittlerweile seit einigen Jahren sein Beruf. Der Weg begann, wie für viele andere, als Hobbyfotograf, der sich seine erste Kamera leistet.

Heute nach über 100 Hochzeiten und unzähligen Kundenaufträgen im Bereich Foto & Film ist der Weg noch lange nicht zu Ende!

Matthias hat einen harten Weg hinter sich und nicht immer war es einfach, das zu lernen, was notwendig ist, um seine kreative Arbeit auf ein neues Level zu heben.

Seit 6 Jahren gibt er jetzt schon diese Erfahrungen an Fotografen, Filmer und die, die es einmal werden wollen, weiter. Workshops, Online-Kurse oder Live-Coachings - es gibt keine Geheimnisse!

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